Es geht los !
1. Oktober 2019

Hallo ihr Lieben, danke fürs Daumendrücken! Das Womo ist da, die Casa rodante rollt. Allerdings sind wir grade etwas ausgebremst… Schnuppenalarm. Wir husten um die Wette, dass die Womowände wackeln.
Aber erstmal zurück zur Womoabholung im Hafen von Montevideo. Das Ganze hat uns einen Tag und viel Lauferei gekostet. Um 10 Uhr die Bill of Lading bei KMA abholen, dann zum Hafen die Papiere für den Zoll abgeben. Leider hatten wir nicht alles an Kopien dabei. Also nochmal vom Hafen in die Innenstadt zum Copyshop und zurück. Dann 3 Stunden auf die Bearbeitung der Zollpapiere warten. Wir latschen derweil nochmal in die Innenstadt für die Besorgung von Straßenkarten für Argentinien und Chile. Zurück im Hafen geht es weiter Zollgebühren bezahlen, Ausweis für den Hafenzutritt, weiter über das Hafengelände zu diversen Gebäuden und gelben Containern für weiter Stempel und Zettel und dann noch etliche Kilometer zum Lagerschuppen von Tamer, wo das Womo stehen soll. Aber wo ist dieses Gebäude nur? Dreimal fragen wir nach dem Weg, puh ist das heiß heute. Christian fragt gerade einen weiters Mal nach dem Weg, da sehe ich um die nächste Ecke …unser Womo! Steht da einfach so neben einem holländischen Feuerwehrwomo und drei französischen Mobilen. Die Wiedersehensfreude ist riesig. Den Schlüssel bekommen wir gleich in die Hand gedrückt. Nur noch 10 Minuten Paperwork und dann geht’s los. Nein halt stopp …uns fehlt leider ein Zettel, wir haben eine Station irgendwie ausgelassen, leider auch noch in einem Gebäude ganz am Anfang. Wir müssen so verzweifelt ausgesehen haben, dass der nette Herr uns in seinem Auto kurzerhand zu dem Gebäude fährt, damit wir noch innerhalb der Öffnungszeiten und ohne weitere Kilometer Fußmarsch unsere Unterlagen zusammenbekommen. Wir können nur Danke sagen und auch nochmal betonen wie bemüht, freundlich und hilfsbereit alle Mitarbeiter im Hafen waren. Schwierigkeiten entstehen wohl auch hier in erster Linie auf Grund von sprachlichen Barrieren, was größtenteils unsere mangelnden Spanischkenntnisse sind.
Aber erstmal zurück zur Womoabholung im Hafen von Montevideo. Das Ganze hat uns einen Tag und viel Lauferei gekostet. Um 10 Uhr die Bill of Lading bei KMA abholen, dann zum Hafen die Papiere für den Zoll abgeben. Leider hatten wir nicht alles an Kopien dabei. Also nochmal vom Hafen in die Innenstadt zum Copyshop und zurück. Dann 3 Stunden auf die Bearbeitung der Zollpapiere warten. Wir latschen derweil nochmal in die Innenstadt für die Besorgung von Straßenkarten für Argentinien und Chile. Zurück im Hafen geht es weiter Zollgebühren bezahlen, Ausweis für den Hafenzutritt, weiter über das Hafengelände zu diversen Gebäuden und gelben Containern für weiter Stempel und Zettel und dann noch etliche Kilometer zum Lagerschuppen von Tamer, wo das Womo stehen soll. Aber wo ist dieses Gebäude nur? Dreimal fragen wir nach dem Weg, puh ist das heiß heute. Christian fragt gerade einen weiters Mal nach dem Weg, da sehe ich um die nächste Ecke …unser Womo! Steht da einfach so neben einem holländischen Feuerwehrwomo und drei französischen Mobilen. Die Wiedersehensfreude ist riesig. Den Schlüssel bekommen wir gleich in die Hand gedrückt. Nur noch 10 Minuten Paperwork und dann geht’s los. Nein halt stopp …uns fehlt leider ein Zettel, wir haben eine Station irgendwie ausgelassen, leider auch noch in einem Gebäude ganz am Anfang. Wir müssen so verzweifelt ausgesehen haben, dass der nette Herr uns in seinem Auto kurzerhand zu dem Gebäude fährt, damit wir noch innerhalb der Öffnungszeiten und ohne weitere Kilometer Fußmarsch unsere Unterlagen zusammenbekommen. Wir können nur Danke sagen und auch nochmal betonen wie bemüht, freundlich und hilfsbereit alle Mitarbeiter im Hafen waren. Schwierigkeiten entstehen wohl auch hier in erster Linie auf Grund von sprachlichen Barrieren, was größtenteils unsere mangelnden Spanischkenntnisse sind.
Wir schlafen noch eine Nacht im Womo vor unserem Apartment und dann geht es raus aus der Stadt, die einem nach zwei Wochen doch schon ein bisschen vertraut erscheint.
Es geht zum Paraiso Szuiso. Das Camp liegt an der Küste 60 km vor Montevideo und ist Anlaufpunkt vieler Reisender auf der Panamericana. Hier wird gestartet oder für die Heimreise vorbereitet, Reiserouten und Visitenkarten getauscht und jede Menge an den diversen Fahrzeugen geschraubt und geräumt. Heinz und Silvia, ein Schweizer Paar, führt diesen Platz seit ein paar Jahren. Die Beiden stehen einem mit Rat und Tat zur Seite, man kann sein Mobil hier auch unterstellen und abends kochen die beiden häufig für die Gäste. So sortieren auch wir das Womo und sitzen abends bei Pizza zusammen und lauschen ganz ehrfürchtig den Geschichten der anderen Reisenden mit beachtlichem Reiselatain.
Es ist ein wirklich schöner ruhiger Ort in herrlicher Natur. Bei unserem ersten Spaziergang zum Strand nach unserer Ankunft sehen wir direkt südliche Glattwaale vor der Küste und auch an den nächsten Tagen tauchen ihre Schwanzflossen, Rücken und Köpfe immer mal wieder aus dem Wasser auf, Wasserfontainen aus den Blaslöchern sind zu sehen und manchmal sogar zu hören.
Ansonsten heißt es erstmal die Erkältung auskurieren, mindestens 2 x täglich werden zwei Stühle für die Soleinhalation direkt an den Spülsaum platziert, dazu viel ausgeruht und Yoga am Strand. Das Womo hat von Heinz neue reflektierende Aufkleber bekommen, die für Argentinien notwendig sind und als wir wieder aufbrechen, klopft Heinz Christian auf die Schulter: „Wenn ihr in Uruguay irgendwie Probleme habt meldet euch, dann sind wir da!“. Und von Silvia gab es noch einen Tipp für Hustensaft, „Abrilar“ soll gut helfen. Den holen wir gleich in der nächsten Apotheke auf unserem Weg an der Küste von Uruguay. Und jetzt schaut euch die Flasche mal an, den kennt ihr auch, oder? Aber wie heißt der in Deutschland? Na, wer weiß es?
Es geht zum Paraiso Szuiso. Das Camp liegt an der Küste 60 km vor Montevideo und ist Anlaufpunkt vieler Reisender auf der Panamericana. Hier wird gestartet oder für die Heimreise vorbereitet, Reiserouten und Visitenkarten getauscht und jede Menge an den diversen Fahrzeugen geschraubt und geräumt. Heinz und Silvia, ein Schweizer Paar, führt diesen Platz seit ein paar Jahren. Die Beiden stehen einem mit Rat und Tat zur Seite, man kann sein Mobil hier auch unterstellen und abends kochen die beiden häufig für die Gäste. So sortieren auch wir das Womo und sitzen abends bei Pizza zusammen und lauschen ganz ehrfürchtig den Geschichten der anderen Reisenden mit beachtlichem Reiselatain.
Es ist ein wirklich schöner ruhiger Ort in herrlicher Natur. Bei unserem ersten Spaziergang zum Strand nach unserer Ankunft sehen wir direkt südliche Glattwaale vor der Küste und auch an den nächsten Tagen tauchen ihre Schwanzflossen, Rücken und Köpfe immer mal wieder aus dem Wasser auf, Wasserfontainen aus den Blaslöchern sind zu sehen und manchmal sogar zu hören.
Ansonsten heißt es erstmal die Erkältung auskurieren, mindestens 2 x täglich werden zwei Stühle für die Soleinhalation direkt an den Spülsaum platziert, dazu viel ausgeruht und Yoga am Strand. Das Womo hat von Heinz neue reflektierende Aufkleber bekommen, die für Argentinien notwendig sind und als wir wieder aufbrechen, klopft Heinz Christian auf die Schulter: „Wenn ihr in Uruguay irgendwie Probleme habt meldet euch, dann sind wir da!“. Und von Silvia gab es noch einen Tipp für Hustensaft, „Abrilar“ soll gut helfen. Den holen wir gleich in der nächsten Apotheke auf unserem Weg an der Küste von Uruguay. Und jetzt schaut euch die Flasche mal an, den kennt ihr auch, oder? Aber wie heißt der in Deutschland? Na, wer weiß es?